Hörtest in Heidelberg - Ihre HNO-Praxis freut sich auf Ihren Besuch!
Unser Gehör ist nicht nur für unsere Verkehrssicherheit und Fahrtüchtigkeit wichtig - auch wenn ein verpflichtender Hörtest noch nicht vorgeschrieben ist. Im zwischenmenschlichen Bereich und im Berufsleben sorgt unser Hörsinn dafür, dass alles störungsfrei vonstattengeht. Und erst recht in unserer Freizeit, beim Musik hören oder Musizieren, im Kino, bei Spaziergängen in der Natur ist der volle Genuss nicht möglich, wenn unser Hörsinn eingeschränkt ist. Ein Hörtest in Heidelberg misst Ihre Hörfähigkeit und kann helfen, sie wieder herzustellen, wenn die Hörleistung messbar eingeschränkt ist.
Warum ist ein Hörtest wichtig?
Zunächst einmal: Nicht jedem Betroffenen ist klar, dass er oder sie eine Hörstörung hat. Diese muss sich nämlich nicht immer über das ganze Hörspektrum erstrecken. Auch eine sogenannte Hochtonschwerhörigkeit, bei der man höhere Tonfrequenzen nur eingeschränkt wahrnimmt, kann Probleme verursachen, wenn zum Beispiel Zischlaute in Gesprächen nicht gehört werden und so das Sprachverständnis erschweren. Ebenfalls kann eine Tieftonschwerhörigkeit vorkommen, welche auf krankhafte Veränderungen im Innenohr hinweisen. Beim Hörtest in Heidelberg ermittelt Ihr HNO-Arzt außerdem die sogenannte Hörschwelle, den Schalldruck, bei dem Sie einen Ton gerade eben noch wahrnehmen können. Weicht Ihre individuelle Hörschwelle stark von der Normalkurve ab, liegt eine Hörstörung vor. Ist dies einmal festgestellt, kann Ihr HNO-Arzt in Heidelberg die Ursachen abklären und Behandlungsmaßnahmen einleiten. Klar ist: Wer besser hört, freut sich über eine höhere Lebensqualität - das kann jeder bestätigen, der nach einer Hörstörung wieder die normale Hörfähigkeit zurückerlangt hat.
Was für Hörstörungen gibt es und wie kommen sie zustande?
Die Ursachen für Hörstörungen sind so vielfältig wie ihre verschiedenen Formen. Unterschieden wird zum Beispiel zwischen einer Schalleitungs-Schwerhörigkeit, bei der der eintreffende Schall nicht korrekt an das Innenohr weitergeleitet wird, und einer Schallempfindungs-Schwerhörigkeit, bei der man zwar noch gut hört, das Gehörte aber dumpf oder wattig klingt. Zu den häufigsten Störungen des Hörvermögens zählt man unter anderem
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frequenzbezogene Schwerhörigkeit (Hochton- und Tiefton-Schwerhörigkeit)
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Tinnitus (Ohrgeräusche)
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plötzlicher Hörverlust (Hörsturz, einseitig oder beidseitig)
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Gehörlosigkeit (angeboren oder erworben)
Darüber hinaus kommen - deutlich seltener - auch sogenannte psychogene Hörstörungen vor. Dies ist dann der Fall, wenn die Hörleistung deutlich beeinträchtigt ist, die Hörstörung sich aber nicht hinreichend mit organischen Ursachen erklären lässt.
Als Gründe für Hörstörungen können zum Beispiel infrage kommen:
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angeborene Fehlbildungen im Mittel- und Innenohr
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Diabetes
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Tumorerkrankungen
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Verlegung des äußeren Gehörgangs (Wasser, Ohrenschmalz)
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Stress
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Schädigungen durch Lärm oder Knalltrauma
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altersbedingte Veränderungen des Innenohrs
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Entzündungen im Mittel- oder Innenohr
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Schlaganfälle
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Unfälle und Verletzungen
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Alkohol und Rauchen
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Medikamente
Die Ursachen für Hörstörungen können ausgesprochen harmlos sein, aber auch ernst zu nehmende Erkrankungen können dahinter stecken. Daher sollten Sie sich frühzeitig zum Hörtest in Heidelberg anmelden, wenn Sie eine Beeinträchtigung des Hörvermögens feststellen.
Häufig gestellte Fragen:
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Was passiert beim Hörtest in Heidelberg?
Nach einem kurzen Vorgespräch werden Ihnen über Kopfhörer verschiedene Töne vorgespielt. Beim Hörtest in Heidelberg wird Ihr Hörvermögen unter anderem im Hoch-Tief- und im Laut-Leise-Spektrum vermessen. So werden Einschränkungen, die Sie noch nicht bemerkt haben, aufgedeckt, sodass Behandlungsmöglichkeiten besprochen werden können. Auch eine Sprachaudiometrie, bei der Ihnen einzelne Wörter und Silben vorgespielt werden, kann durchgeführt werden, um Wahrnehmungsschwächen zu diagnostizieren. Technische Untersuchungen wie zum Beispiel eine sogenannte Tympanometrie (Beweglichkeitsmessung des Trommelfells) oder eine Messung der otoakustischen Emissionen, die die Reaktion des Innenohrs auf Schallreize misst, kann sich an einen Hörtest in Heidelberg anschließen, um weitere Informationen zu liefern. Dies hängt von Ihren Symptomen, der Vorgeschichte und der Ausprägung Ihrer Beschwerden ab.
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Können Hörprobleme auch vollkommen harmlos sein?
Manchmal muss einfach nur ein Talgpfropf aus dem äußeren Gehörgang entfernt werden, um die volle Hörfähigkeit wieder herzustellen. Unangenehm und möglicherweise riskant ist die Einschränkung trotzdem, etwa wenn man ein Fahrzeug nicht hört, das sich von der betroffenen Seite aus nähert. Uneingeschränkt harmlos sind Hörprobleme deshalb grundsätzlich niemals.
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Muss man bei plötzlich auftretenden Hörstörungen den Notarzt rufen?
In der Regel sind Hörprobleme keine Notfälle. Anders liegt der Fall, wenn gleichzeitig Schlaganfallsymptome auftreten: Bei Lähmungen oder Taubheitsgefühlen, einseitig herabhängenden Augen- oder Mundwinkeln, Sprachstörungen oder sehr starken Kopfschmerzen müssen Sie sofort über 112 den medizinischen Notruf verständigen!
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Ist es gefährlich, Hörstörungen nicht zu behandeln?
Abgesehen vom erhöhten Unfallrisiko, das mit Hörstörungen einhergeht, können auch schwerwiegende Erkrankungen wie Tumorerkrankungen oder Diabetes Hörverluste verursachen. Deshalb sollten Sie Hörprobleme immer diagnostisch abklären lassen!
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Wird ein Hörtest in Heidelberg von der Krankenkasse bezahlt?
Wenn ein medizinischer Grund für den Hörtest vorliegt - etwa weil Sie über Hörprobleme oder Ohrgeräusche klagen - werden die Kosten auch ohne gesonderten Antrag von der Krankenversicherung übernommen. Die Vorlage der Krankenversichertenkarte oder der Überweisung beim HNO-Arzt reicht aus.
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Muss ich auf einen Termin zum Hörtest in Heidelberg lange warten?
In der Regel finden wir zeitnah einen Termin in unserer HNO-Praxis. Bei plötzlich auftretenden Hörstörungen können Sie gern auch ohne Termin in unserer Praxis vorbeischauen. Sollten die Hörprobleme mit anderen Auffälligkeiten wie Schmerzen oder Fieber verbunden sein, rufen Sie uns bitte vorher an.